Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen alle, oder einen Großteil der Kosten Ihrer ergotherapeutischen Behandlung, wenn Ihr Arzt diese für medizinisch notwendig erachtet.

Er stellt eine ergotherapeutische Verordnung aus, auf der Ihr Arzt uns unter anderem mitteilt, welche Diagnose besteht, die Anzahl und Art der Behandlung (zum Beispiel Einzel- oder Gruppenbehandlung) oder auch zusätzliche Informationen, die für eine erfolgreiche Therapie erwähnenswert sind.

Der Gesetzgeber hat entschieden, dass jeder Patient nach Vollendung des 17. Lebensjahres eine Zuzahlung zu allen Heilmittelleistungen (z.B. Ergotherapie / Physiotherapie / Logopädie) tragen muss, wenn dieser nicht schriftlich durch seine Krankenkasse von den Zuzahlungen befreit wurde.

Die gesetzliche Zuzahlung beträgt 10% der Leistungen die vom Therapeuten erbracht werden plus 10,- € pro Verordnung.

Aber was, wenn Ihr Arzt eine ergotherapeutische Behandlung nicht für medizinisch notwendig hält, Sie Ihre Behandlung durch gezielte Kursprogramme 

ergänzen wollen oder sich einfach eine Behandlung wünschen, die über die Kassenleistungen hinaus geht?

Aufgrund vieler Nachfragen von Patienten, die dennoch oder zusätzlich etwas für sich und Ihre Gesundheit tun wollten, haben wir für Sie verschiedene Präventionsangebote entwickelt, die Ihnen die Möglichkeit bieten, auch ohne ergotherapeutische Verordnung kompetent beraten, unterstützt und gefördert zu werden.